Wir leben, wenn es möglich ist, zusammen in kleinen Gemeinschaften. Wenn es der Beruf erfordert, dann mieten wir uns ein Appartement in der Nähe unseres Arbeits-/Studienplatzes
Das Zusammenleben ist uns wichtig, damit wir über unseren Alltag austauschen können, Gebetsgemeinschaft erfahren, Projekte teilen, Erfahrungen mit unserem spezifischen Apostolat reflektieren. Dass wir uns auch gegenseitig versuchen vor einem Burn-Out zu bewahren, ist selbstverständlich. So gehören gemeinsame Unternehmungen mit zu unserem Programm.
In unserer Gemeinschaft gibt es dauerhafte Gruppen zur freien eigenständigen Ausrichtung des Lebens auf unsere Ideale hin. Es sind Gemeinschaften des Gebets, des Leben-Teilens, aber auch des Urlaubs, Kinobesuche, … In diesen Gemeinschaften entwickeln und dialogisieren wir auch die Perspektiven unseres beruflichen Handelns.
Wir möchten uns immer wieder mit Gott und der Gottesmutter im Heiligtum verbinden, um von dort her unsere Sendung zu leben. So gehören Zeiten der Meditation, der Besuch der Eucharistiefeier und weitere Gebetszeiten für uns mit zu unserem täglichen Programm.
Der Rhythmus der Welt bestimmt weitgehend unser Leben und so muss jeder in Eigenverantwortung sich um sein religiöses Leben kümmern. Wenn es möglich ist, suchen wir das Gebet in Gemeinschaft.
Das Tabor-Heiligtum auf dem Marienberg (Schönstatt-Kapelle) ist der geistige und geistliche Mittelpunkt unserer Gemeinschaft. Wir fühlen uns mit diesem Ort verbunden, egal, wo wir sind. Von diesem Heiligtum aus erwarten wir die besondere Hilfe für unsere Sendung, für unseren Alltag, die notwendige Kraft und die notwendige Inspiration durch den Heilgen Geist.
Die gleiche Rolle spielen für uns unsere anderen Heiligtümer: das „Puer et Pater“-Heiligtum in Itaara/Brasilien, das Kreuzberg-Heiligtum in Bonn.
Unser persönlicher Besitz ist gering. Wir wollen frei sein für unsere Aufgabe als Marienbrüder und auch der heutigen Zeit deutlich machen: es geht auch ohne …
Für unsere berufliche Aufgabe jedoch suchen wir nach den Mitteln der heutigen Zeit; denn mit „schlechtem Werkzeug“ ist es schwieriger, eine gute Arbeit zu leisten.
Unser Gründer, Pater Josef Kentenich, hat uns Mario Hiriart als Modell vorgestellt. Mario war unser Mitbruder in Chile und ist im Alter von nur 33 Jahre gestorben. Kentenich sagt über ihn: „Er hat den Typ verkörpert, dem wir alle nachstreben: er war ganz männlich, klar im Denken, ganz auf die Aufgabe hingeordnet – zuchtvoll; bei ihm war das Religiöse bis ins Gemüt hinab gedrungen.“ Auf einen Hinweis unseres Gründers hin bemühen sich die chilenische Schönstatt-Bewegung und wir Marienbrüder um die Seligsprechung Mario Hiriarts. Dieser Prozess ist in der Diözese Santiago abgeschlossen und wird derzeit in Rom weiter behandelt. www.mario-hiriart.net
Schönstatt-Institut Marienbrüder
Höhrer Straße 80a
D – 56179 Vallendar
Telefon: (0049) 0261 / 6508-0
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